Wie läuft eine Vasektomie genau ab? Was passiert da genau?
Im Folgenden sind die Abläufe der Vasektomie - der Sterilisation beim Mann - beschrieben. Diese beginnen beim Vorgespräch, beschreiben die Vasektomie selbst, und reichen bis hin zur Nachkontrolle.
Das Vorgespräch
Wenn Sie über 25 Jahre alt sind und einen abgeschlossenen Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie bei Ihrem Urologen einen Termin für ein Vorgespräch zur Vasektomie.
Im Zuge dieses Vorgesprächs erfolgt zuerst eine ausführliche Untersuchung (Harn, Anamnese, Ultraschall, sowie eine Hodenuntersuchung). Diese Untersuchung ist notwendig um Krankheiten auszuschließen, die eine Vasektomie schwierig bzw. unmöglich machen könnten.
Danach folgt ein Aufklärungsgespräch, bei dem Sie über alle notwendigen Details informiert werden. Eine Terminvereinbarung für die Vasektomie kann nun erfolgen.
Die Vasektomie Ein kleiner Eingriff von 15 Minuten!
Die Vasektomie selbst ist ein kleiner Eingriff, der heute von einem erfahrenen Urologen meist mit der „no scalpel“ Methode bzw. auch "nicht invasive" Methode genannt, in etwa 15 Minuten durchgeführt wird.
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Nach der Vasektomie Wie geht es danach weiter?
Nach dem Eingriff wird empfohlen für 5 Tage keine Samenergüsse zu haben, um eine gute Verheilung der Samenleiter zu ermöglichen. Danach verordnet der Urologe sozusagen "Sex" um nach und nach die verbliebenen Samenzellen auszuscheiden.
Nach der Vasektomie
Nach etwa 12 Wochen und nach 30 Samenergüssen nach dem Eingriff werden im Abstand von zwei Wochen aufeinander folgend Ejakulatproben abgegeben. Sind bei diesen Proben keine Samenzellen mehr enthalten, steht einem unbeschwerten Sexualleben in der Partnerschaft nichts mehr im Wege.